Liebe G(O)ldies,
Happy: Dir einen herzlichen Glückwunsch von mir!
@ Babette und Merle: Eure Worte und Pläne klingen toll - ich denke natürlich an Euch. Der Abschied ist schwierig aber es wird auch eine Riesenlast von Euch abfallen, nach und nach... :)
@ me: ich lese hier noch öfter mit, aber ich bin froh, nicht mehr im KiWu-Wahnsinn zu stecken. Was nicht heißt, dass ich mir nicht immernoch ein Kind wünschen würde. Jeden Tag. Aber mit wachsendem Abstand zu den Behandlungen akzeptiere ich eben immer weiter, auch wenn ich weiß, dass dieser Weg noch lange dauern wird und sicherlich immer Schmerz zurückbleiben wird.
Leider kann ich zum Ausgleich nicht ganz so hedonistisch leben und das, was ich ohne Verantwortung für ein Kind an Freiheit genieße auskosten, da ich seit letztem Sommer unerwartet neue Pflichten habe: meine Mutter hatte einen schweren Schlaganfall und ist nun dauerhaft ein Pflegefall. Der Absturz von einem Menschen der kaum stillsitzen konnte, immer etwas unternommen hat und drei- oder viermal pro Woche diverse Sportarten betrieben hat zu einer größtenteils halbseitig gelähmten im Rollstuhl sitzenden Patientin, die "nichts" mehr alleine kann (z. B. keinen Toilettengang) und beinahe permanent unter Schmerzen leidet ist sehr hart. Ich unterstütze meine Eltern sehr viel und habe dennoch immer ein schlechtes Gewissen - weil beide so unter der Situation leiden. So gehe ich physisch und v. a. psychisch wieder auf dem Zahnfleisch und die erhoffte Sorglosigkeit und Leichtigkeit nach der grauenvollen KiWu-Phase ist natürlich Makulatur. Irgendwie habe ich kein Talent für Unbeschwertheit.
@all: beste Wünsche!
LG, Maiglöckchen
Happy: Dir einen herzlichen Glückwunsch von mir!
@ Babette und Merle: Eure Worte und Pläne klingen toll - ich denke natürlich an Euch. Der Abschied ist schwierig aber es wird auch eine Riesenlast von Euch abfallen, nach und nach... :)
@ me: ich lese hier noch öfter mit, aber ich bin froh, nicht mehr im KiWu-Wahnsinn zu stecken. Was nicht heißt, dass ich mir nicht immernoch ein Kind wünschen würde. Jeden Tag. Aber mit wachsendem Abstand zu den Behandlungen akzeptiere ich eben immer weiter, auch wenn ich weiß, dass dieser Weg noch lange dauern wird und sicherlich immer Schmerz zurückbleiben wird.
Leider kann ich zum Ausgleich nicht ganz so hedonistisch leben und das, was ich ohne Verantwortung für ein Kind an Freiheit genieße auskosten, da ich seit letztem Sommer unerwartet neue Pflichten habe: meine Mutter hatte einen schweren Schlaganfall und ist nun dauerhaft ein Pflegefall. Der Absturz von einem Menschen der kaum stillsitzen konnte, immer etwas unternommen hat und drei- oder viermal pro Woche diverse Sportarten betrieben hat zu einer größtenteils halbseitig gelähmten im Rollstuhl sitzenden Patientin, die "nichts" mehr alleine kann (z. B. keinen Toilettengang) und beinahe permanent unter Schmerzen leidet ist sehr hart. Ich unterstütze meine Eltern sehr viel und habe dennoch immer ein schlechtes Gewissen - weil beide so unter der Situation leiden. So gehe ich physisch und v. a. psychisch wieder auf dem Zahnfleisch und die erhoffte Sorglosigkeit und Leichtigkeit nach der grauenvollen KiWu-Phase ist natürlich Makulatur. Irgendwie habe ich kein Talent für Unbeschwertheit.
@all: beste Wünsche!
LG, Maiglöckchen