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Re: Mein erster ICSI Versuch steht vor der Tür, wie kann ich mich vorbereiten?

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Hallo Lissitabonita,

wenn ich aus meiner bisherigen Erfahrung spreche, kann ich nur sagen, dass das bislang (1. ICSI, heute Transfer gehabt) körperlich alles halb so schlimm war. Ich hatte auch ziemliche Angst und muss aber sagen, dass ich keine Nebenwirkungen hatte, das Spritzen nicht schlimm war, ich die Punktion gut überstanden habe, auch den Transfer heute etc... also bislang ist alles wirklich super gelaufen. Hoffen wir mal auf einen guten Ausgang ;)

Was mich persönlich am meisten gestresst hat, das waren die Termin und diese mit der Arbeit zu vereinbaren sowie auch private Termine zu planen. Ich bin auch so ein Plan-Typ und ich habe es z.B. so gemacht, als ich wusste, dass die 1. ICSI im Januar beginnen wird, dass ich mir an den Wochenenden im Jan/Anfang Feb. nichts vorgenommen haben und von meinen üblichen Planungen abgesehen habe sondern spontan etwas unternommen habe (teilweise finden Punktion/Transfer ja auch samstags statt...) bzw. wusste ich ja auch nicht, wie ich auf die Stimu/das Spritzen reagiere... aber konnte dann zum Beispiel auch sogar spontan mit mit skifahren gehen.

Also es kann bei jedem anders sein...
An deiner Stelle würde ich- wenn du weißt, dass es im April losgeht - nicht gerade eine -Flugreise Anfang Mai buchen oder planen oder sowas... Ansonsten, wie die anderen schon schrieben: lebe mit Lust und Spaß, passe etwas auf dich auf, verzichte auf Rauchen/ggf. Alkohol, gesunde Ernährung und Bewegung und dann wird das schon.

Toitoitoi und LG

Re: Mens unter Progesteronspritzen und Östrogeneinnahme

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Danke Erbsenmamma.

Aber was ich hier nicht verstehe: wenn der Zyklus komplett künstlich ist, nur mit Schleimhautaufbau, wie kann dann die Mens eintreten? Die Menge an Hormonen bleibt ja gleich und somit fällt auch der Progesteronspiegel nicht ab, der das Zeichen für den Eintritt der Mens gibt.

Re: Re *** IUI/IVF/ICSI piep 30.01.17 - 02.02.17 ***

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Hallo ihr alle,
leider kann ich nicht so viele Tipps geben, da ich mit meiner 1. ICSI noch etwas unerfahren bin.
Komme auch frisch vom TF und habe vorhin 2 Krümel abgeholt. Meine waren aber nur 4- und 5-Zeller. Die Ärztin meinte aber, das sei ok und sie seien auf dem Weg zu 8-Zellern - ich vertraue ihr mal.

Was das Testen betrifft (habe übrigens auch BT am 15.2.) bin ich mir auch noch nicht sicher, wie ich vorgehen werde. Aus meinen GVNP-Zyklen und IUI kenne ich mich eigentlich so, dass ich früh teste, weiß es diesmal aber noch nicht.
Kann einer einen Tipp geben: wenn ich Gonal-f gespritzt hatte, Ovitrelle zum Auslösen und jetzt nur Progestan nehme, kann der HCG-SS-Urin-Test denn da was falsches anzeigen oder wie kommt es zu diesen falschen Aussagen/Anzeigen(sorry, kenne mich damit noch nicht aus)?

Drücke euch allen die Daumen. Vor allem denen, die bis zum nächsten Zyklus warten mussten wegen Abbruch o.ä. !!

LG

Re: Einnistungsstörung/ Implantationsversagen wie behandeln?

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Hi,

Von Implanationsversagen spricht man ers nach mehreren erfolglosen Transferen mit Embryonen bester Qualität (z.B. expandierende Blastos).
Ich würde erst einmal die Schilddrüse richtig einstellen. 50 Mykrogramm ist eine homöopathische Dosis, also rein für Dein Gefühl. Auch ist bei Hashi die Sd niemals stabil! Jahreszeiten, Gewichtsänderung, Infekte und vor allen Dingen: die Stimulation und Auslösespritze verändern den Bedarf an SD-Hormonen. Sonst leidet die EZ-Qualität und das FG-Risiko steigt. Das heisst also: durch die Stimu für IUI und IVF wird es UNWAHRSCHEINLICHER, dass Du erfolgreich schwanger wirst. Paradox. Aber leider wahr. Sinnvoll ist es, die SD nicht nach TSH, wie bei Dir geschehen, einzustellen, sondern nach freien Werten und wichtig: Befinden. Die meisten Hashis fühlen sich bei freien Werten (ft3 und ft4) im (hohen) oberen Drittel sehr gut. Ich bin 180cm, wiege 73 kg, nehme 225 L-Thyroxin und 60 Thybon. Meine SD ist bei 9ml. Nur mal so als Anhaltspunkt. Ich wiege soviel wie ich esse, habe Energie, bewege mich gerne und fühle mich insgesamt optimistisch. Ich kann gut einschlafen und fühle mich nach 7 bis 8 Stunden erhohlt. Meine Haut ist nicht trocken, ich bin morgens nicht verquollen und ich friere und schwitze nicht extrem. Das sind nur so einige Anhaltspunkte für ein gutes Befinden.

Ich würde mir an Deiner Stelle einen sehr guten Arzt für die SD suchen. Etwas Fahrerei kann dabei durchaus nötig sein (meine SD-Ärztin ist 500 km entfernt) und mit einer Einstellungszeit von 6 bis 12 Monaten rechnen. Parallel dazu würde ich persönlich die Diagnostik bei Frau Dr. Reichel-Fentz durchführen lassen, meistens ist das Immunsystem bei Hashi sehr bzw. etwas zu gut auf Zack. Ich hatte zum Beispiel über lange Zeit kein Fieber, auch, wenn ich ansonsten krank war. Außerdem gibt es in Amerika gute Erfahrungen mit Gluten- und Milchreduktion. Ich habe außerdem konsequent Jod gemieden.

Ich weiß auch, dass viele Ärzte das anders sehen, aber der "Kampf" lohnt sich, hat er auf alle Fälle bei mir und ich kenne hier aus dem Forum viele Frauen, die so Glück gehabt haben.

Liebe Grüße!

Re: Re *** IUI/IVF/ICSI piep 30.01.17 - 02.02.17 ***

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Liebe Sonnenstrahl,

Dann hibbeln wir ja zusammen *winkewinke*
Sehr schön,ich freu mich! Und mach dir keine Gedanken,wegen 4/5 Zellern,das sind Momentaufnahmen,vertrau da deinen Ärzten!

Zum Thema frühtesten:
Ovitrelle enthält auch hcg,da kann ein einzelner Test auch nur bedingt aussagekräftig sein.jede Frau baut hcg unterschiedlich ab.also wenn du testen möchtest,dann wäre wohl nur eine Testreihe möglich.d.h. du fängst z.b. an PU+6 an mit testen. Zu diesem Zeitpunkt müsste der Test noch positiv sein(auslösespritze).dann jeden Tag selbe Zeit.die Test müssten dann weiß werden bzw.manchmal bleiben sie auch leicht positiv,auf jeden Fall müsste sie falls ein hcg-Produzent da ist,dann wieder kräftiger werden.dann kannst du ziemlich sicher davon ausgehen,dasss es körpereigenes hcg ist. Aber Vorsicht:ist schon sehr nervenaufreibend!

Ach und 10er Test benutzen(wie die babytest)!

Ich drück die Daumen *dd*

Re: Mens unter Progesteronspritzen und Östrogeneinnahme

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Ja,du hast recht. Normalerweise bleibt die Blutung unter den medis aus.aber hier gab es schon Damen,die auch im künstlichen Zyklus eine Durchbruchblutung hatten.
Viel wahrscheinlicher ist aber,dass die medis die Blutung unterdrücken. Deswegen kann man es nicht als Zeichen deuten,weder als gutes noch als schlechtes.
Ich persönlich finde das voll fies,weil irgendwie ist doch im Kopf verankert: keine Blutungen=schwanger (ja,ich weiß so KiWu naiv*ohnmacht*)

Re: Einnistungsstörung/ Implantationsversagen wie behandeln?

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Liebe Leselampe,

ich stimme Risa zu, von einem Einnistungsversagen spricht man erst nach mehreren erfolglosen Transfers mit guten bis sehr guten Embryonen. Zudem bist du schon einmal schwanger gewesen, dein Körper "kann" also Einnistung prinzipiell schon.

Du schreibst, dass du Hashi hast? Auch hier kann ich Risa nur beipflichten - kümmere dich auf jeden Fall um eine richtig gute Einstellung deiner Schilddrüse. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das bei Hashi ein Hin und Her sein kann und nicht so einfach ist. Ich habe momentan zum ersten Mal, seit ich von meiner Hashi-Erkrankung weiß, einigermaßen vernünftige Blutwerte - und die Diagnose ist bereits vor zwei Jahren gestellt worden. Mein Problem ist (und mein Eindruck ist, das haben viele andere auch), dass ich eine Umwandlungsstörung habe, das heißt, mein fT3-Wert war immer viel zu niedrig und nur durch die Einnahme von L-Thyroxin einfach nicht anzuheben. Erst, seit ich zusätzlich Thybon nehme, bewegt sich etwas in die richtige Richtung. Ich glaube, richtig "angekommen" bin ich noch nicht, wenn ich so lese, was Risa über ihr Befinden schreibt ;-). Aber es tut sich etwas, meine Stimmung wird besser, mein Energielevel auch usw. Du schreibst, deine Schilddrüse wäre gut eingestellt - kennst du deine freien Werte und sind die ausreichend hoch?

Mein Immu-Doc hat mir übrigens dringend geraten, Gluten zu meiden. Bei Hashi sei Gluten wie Öl ins Feuer gießen - es wird diskutiert, dass Gluten in vielen Fällen sogar Auslöser einer Hashi sein kann. Es kann bei Hashimoto die Autoimmunreaktion gegen das Schilddrüsengewebe also nicht nur auszulösen, sondern auch verstärken. Wenn man also schon Hashi hat, macht es meiner Meinung nach Sinn, Gluten zu meiden, um die Autoimmunreaktion des Körper nicht immer weiter zu schüren. Einen Versuch wäre es sicherlich wert, mir geht es mit glutenfreier Ernährung jedenfalls wirklich besser und Symptome, die ich vorher gar nicht mit Gluten in Verbindung gebracht hätte, sind verschwunden ;-).

Eine immunoglische Abklärung kannst du bei Frau Dr. Reichel-Fentz vornehmen lassen, einfach nach ihr googeln. Ich denke, schaden kann das nicht und da du Hashi hast, liegt die Vermutung nahe, dass dein Immunsystem in der Tat nicht ganz rund läuft.

Ach ja, waren deine Transfers immer frische Transfers oder auch Kryoversuche? Es gibt Frauen, die in frischen Zyklen schwerer (oder gar nicht) schwanger werden. Bei mir ist das z. B. so, ich werde ausschließlich in Kryozyklen schwanger. Hintergrund soll sein, dass das Endometrium in Kryozyklen empfänglicher, also einnistungsfreundlicher für den Embryo ist. Die zum Teil sehr hohen Östrogenspiegel, die man bei einer Stimulation ja bewusst herbeiführt, um möglichst viele Eizellen zu gewinnen, sind in einigen Fällen hinderlich für die Einnistung. Daher führt z. B. meine Praxis bei sehr vielen Frauen ausschließlich Kryotransfers durch. Das kannst du ja einfach mal im Hinterkopf behalten. Ich halte es jedenfalls für verfrüht, grundsätzlich von Einnistungsversagen zu sprechen. Doch sinnvoll halte ich eine weitere Abklärung auf jeden Fall, einfach, um nicht unnötig Zeit zu verlieren und um nicht später zu sagen: "Ja, hätte ich DAS mal alles früher gewusst."

Alles Gute :-)!

Liebe Grüße
Meeresperle

Re: Nochmal Fertiloskopie

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Hallo Ulli,

kannte diese Untersuchung bisher noch gar nicht, finde sie aber sehr vielversprechend. Wenn mir das nächste Mal jemand eine diagnostische Bauchspiegelung nahelegt, weiß ich, wonach ich fragen kann, supi *super*

bei meiner spontanen Suche habe ich noch die Uniklinik Ulm gefunden
[www.uniklinik-ulm.de]

und einen niedergelassenen Arzt in Karlsruhe
[www.dr-vansanten.de]

Vielleicht auf den Seiten der verschiedenen Unikliniken mal suchen und in der Nähe mal anrufen? Wer weiß, wie gut die ihre Webseiten pflegen, in Ulm gibt's auch nur den Newsletter, an anderer Stelle findet sich das Stichwort nicht.

Alles Gute! *winke*
LG mia

Re: Mens unter Progesteronspritzen und Östrogeneinnahme

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Das ist bei jeder Frau anders. bei mir kommt sie nicht, unter Progesteron, aber es gibt andere Frauen, da kommt sie trotzdem. Man kann soweit ich wieß die mens auhc nicht verhindern, höchstens verschieben. man kann ja auch nicht die blutung eines abortes verhindern, wenn man Progesteron weiter nimmt.

Re: 5 Tage bis zum sst und leichtes ziehen im Unterbauch, ist das nornal?

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Für den Fall der Fälle, werde ich es machen . haben noch ein Eisbärchen. Ich hoffe das es erst mal nicht nötig sein wird. die Hoffnung gebe ich noch nicht auf

verdunstungslinie

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hallo

was genau ist eigentlich eine verdunstungslinie??

gibt es die wirklich?

ich bin heute bei hi+12 und hab heute morgen neg war.
vorher hab ich nochmal einen gemacht eigentlich auch neg .

bei meinem ersten sohn wars auch nur so halb positiv..also nur minimal strich

deswegen dreh ich die immer so im licht...
ist schon zwanghaft..aber so ist halt in die kiwu...

mit viel viel fantasie sah man einen leichten schimmer...
eigentlich sah man nix und mir taten beim erahnen die augen weh...

als ich später nochmal drauf sah..war ein leichter strich zu sehen...
aber eher grau wie rosa...aber eindeutig zu sehen

ich teste mit babytest
..und jetzt schon zehn mal mit der charge sowas hatte ich noch nicht.

lg

Re: Mens unter Progesteronspritzen und Östrogeneinnahme

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Hallo Erbsenmama77,

ja genau, ich bin so eine, wo die Mens leider trotzdem kommt. Ich bekomme in jedem Versuch hochdosiert Progesteron (Prolutex Spritzen und zusätzlich Utrogest) und auch manchmal Progynova dazu (zur Stabilisierung), hat bisher aber leider keinen Unterschied gemacht. In den letzten Monaten kam sie sogar 1-2 Tage vor dem BT schon durch... Du siehst, wie immer, kann es alles und nix heißen.

Ich drücke dir die Daumen! *dd*

Alles Liebe,
Rosi

Re: Nur Stimu / GvnP - Piep der 30.01 - 05.02

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Hallo Ihr Lieben,

wie läuft es bei euch, ziemlich still hier oder?

Ich habe mal ne Frage an euch Stimu Erfahreneren. Habe ja in meinem letzten Zyklus mit Clomifen, Ovitrelle-Auslösespritze stimuliert und dann ab ES noch Famenita 3x1.

Mein Eisprung ist in den letzten Jahren schon immer sehr schmerzhaft, aber dieses Mal war es noch nen Tick extremer, die "Nachwehen" gingen sogar noch 3 Tage lang...
Es war nicht nur ein schlimmer Schmerz rechtsseitig, sondern auch ein sehr harter Bauch, konnte kaum drauf langen.
Jetzt habe ich ja seit gestern meine Mens, auch diese ist bei mir durch die Endo seit Jahren sehr schmerzhaft, also nix neues.
ABER dieses Mal ist auch die Mens noch einen Tick extremer was die Schmerzen betrifft als sonst. Heute Nacht war es so extrem, dass ich mir schon überlegt habe in die Klinik zu gehen.
Der Bauch war wieder ganz hart, konnte mich kaum bewegen, nur auf dem Rücken liegen ging einigermaßen. (Mein Blinddarm ist draußen)
Ein Ultraschall wurde ja nur vor der Auslösespritze gemacht. Jetzt frag ich mich, ob durch die Stimu wohl auch ne Zyste entstanden sein kann, die mich so plagt, bzw vielleicht ist sie ja auch rupturiert. Wie ist es bei euch, hat jemand ähnliche Erfahrungen? Kann es sein, dass selbst so eine "leichte" Stimu mir schon so Probleme bereitet, evtl die Endo so extrem anfeuert?
Frage mich wie es dann erst werden soll bei einer IVF Stimu, die ja deutlich stärker ist.... Nicht das ich durch meine Endo nicht gewohnt bin Schmerzen irgendwie auszuhalten. Aber die Schmerzen haben sich einfach "nicht normal" und sehr bedrohlich angefühlt.

Nachdenkliche, schmerzgeplagte Grüße,
Whitsunday

Re: Tipps zu Progestan?

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3x2 (also 600mg/d)ist ziemlich viel für stimulierten GVnP. Zumal bei Dir doch noch nicht mal eine Gelbkörperschwäche diagnostiziert wurde, oder?

Ich habe zuletzt bei GVnP 200mg Abends genommen, in früheren Zyklen auch mal 2x200mg. 3x2 kenne ich eigentlich nur von IVF/ICSI-Zyklen. Und das trotz diagnostizierter leichter Gelbkörperschwäche.

Wer hat Erfahrung mit Ektomie?

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Liebe Mädels,

ich habe schon immer mehr oder weniger unter Schmierblutungen gelitten, es wurde aber nie eine Gelbkörperschwäche festgestellt, trotz dessen ich über viele Jahre hinweg bei mehreren verschiedenen Fachärzten mehrfach mein Zyklen kontrollieren ließ (normaler Gyn, Endokrinologie, KiWu-Klinik). Jeder bescheinigt mir supertolle Hormonwerte, ach was sind die toll (ich kann's nicht mehr hören). Trotzdem habe ich immer wieder Schmierblutungen, altes Blut, frisches Blut, alles dabei. Seit einem halben Jahr sogar schon in der 1. ZH, ich war wirklich am Verzweifeln. Nachdem ich nun Anfang der Woche zum x-ten Mal bei meinem KiWu Doc in der Praxis saß und mit Tränen in den Augen vor mich hinredete, was das alles noch für einen Sinn haben soll, wenn man ständig blutet (aktuell unter Stimulation begann die Blutung an Tag 7 der Stimu, Tag 5 war die Periode erst rum), da will doch nix bleiben, so oder so, meinte mein Doc, ich solle nochmal zurück auf den Stuhl. Er hatte schon 3 Follikel bei 11mm gesichtet im Ultraschall, die Schleimhaut war am ZT 9 bei 9,8mm; an sich alles mehr als zufriedenstellend, würde es nicht immer wieder bluten, mal weniger, mal mehr, frisch und hellrot.

So, er untersucht mich also und redet vor sich hin und bemerkt mal eben so, das Blut käme ja gar nicht aus der Gebärmutter!! Da frag ich mich doch, mit wem muss ich denn reden und in welcher Sprache, dass da einer mal nach so etwas guckt?! Spekulum weiter aufgedreht (autsch) und irgendein Wattestäbchen genommen um festzustellen, dass die Blutung vom Muttermund kommt und eben nicht aus der Gebärmutter. Es hätte sich Schleimhaut dort 'angesiedelt', die blutet dann und wann, gerne auch öfter (unter dem vielen und hochdosierten Progesteron) oder auch völlig losgelöst weil auch Kontaktblutungen auftreten; selbst die sind manchmal von Krämpfen begleitet, so dass ich immer dachte, es muss die Mens sein; selbst vom Niesen kann das kommen bei guter Durchblutung, vom GV ganz zu schweigen. Gut, ich habe Endometriose, diese ruht aber zum Glück seit geraumer Zeit und mehrere Ärzte sagten, es käme nicht von der Endo und ich könnte jederzeit, wenn auch nicht ganz so einfach, auch natürlich schwanger werden.

Wir sind jetzt noch aktuell in einem VZO Versuch (Stimulation, dann auslösen ES und GV), anschließend hoch dosiert Progesteron, werden aber danach wg. Erfolglosigkeit bisher wohl auf IVF umsteigen müssen, weil der Zeitfaktor jetzt einfach eine Rolle spielt, haben es lang genug nur mit VZO versucht, weil super SG usw., hat aber bis auf eine kurze biochemische Schwangerschaft nicht geklappt leider. :(

Meine Frage, auch an den Doc, finden die Spermien überhaupt den Weg dahin, wo sie hin sollen, wenn es doch blutet? Macht das Sinn? Mein Doc meinte, wir sollten trotzdem den Versuch durchziehen, die Follikel sind da und entwickeln sich gut, die Schleimhaut auch (damit hatte ich an sich nie ein Problem, habe immer Follikel und gute GMSH). Wenn das negativ ausgeht, wovon ich ausgehe, muss ich wieder mal zur Gebärmutterspiegelung und Portiolaserung (Laserung des Muttermunds), um mich von der überschüssigen Schleimhaut zu befreien; in der Hoffnung, dass dann erst einmal Ruhe einkehrt für eine Weile und ich nicht dauernd mit einem Security-Tampon aus dem Haus gehen muss und sich einfach mal abseits des KiWus wieder ein normales Intimleben entwickelt, daran war im letzten Jahr kaum zu denken.

Die nächste Frage, die sich mir stellt, ist, warum das nie jemand vorher einmal untersucht hat. Nach meinem Recherchen ist das gar nicht mal so selten. Ich habe das seit Jahren und wurde bisher von allen Ärzten, denen ich das schilderte, immer nur mit einem Schulterzucken belächelt, 'was ich denn für ein Problem hätte, meine Werte wären ja vorbildlich'. Das war die unisono Antwort aller Fachärzte bisher, die bekomme ich auch seit 7 Jahren schon, nur schwanger bin ich noch nicht.

Hat jemand von Euch Mädels mit solche Erfahrungen gemacht? Ich habe im Netz zu allem möglichen bezüglich Ektomie etwas gefunden, aber eben nichts Konkretes zu meiner Frage.

Ich freue mich auf Eure Antworten und wünsche Euch alles Liebe!

Rosi

Re: Re *** IUI/IVF/ICSI piep 30.01.17 - 02.02.17 ***

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Mädels, ich drück euch allen für den Bluttest die Daumen. Meiner ist morgen und ich bin schon soooo gespannt, nachdem ich seit drei Tagen schon Urintest mache *lollol*

Re: Einnistungsstörung/ Implantationsversagen wie behandeln?

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Hallo zusammen,

ich habe auch immer vermutet, dass es was mit Hashimoto zu tun hat, bin gut eingestellt lt. den Ärzten, habe trotzdem immer kalte Füsse (auch bei 30 Grad) , schlafe viel und bin trotzdem immer müde und schlapp. Zugenommen hab ich 6 kg seit ich die Unterfunktion behandel.

Könnt Ihr mir Eure SD Ärzte empfehlen?

Würde gerne alles vor dem letzten Versuch abklären....

Danke Euch und liebe Grüße
Leselampe

Re: Einnistungsstörung/ Implantationsversagen wie behandeln?

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Hallo Meeresperle,

bei mir waren es immer "frische Transfers" es ist durchaus nachvollziehbar, was Du meinst! Dieser ganze Hormoncocktail kann nicht gut für die Einnistung sein! Meine Krankenkasse trägt die Kosten von Frau Reichel-Fentz leider nicht, ich denke aber es ist gut investiertes Geld, da weitere IVF´s ja auch noch mal dazukommen, sollte es am Immunsystem liegen.

Tausend Dank! Hier ist es besser als bei allen Ärzten!

Liebe Grüße
Leselampe

Re: Nochmal Fertiloskopie

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Danke Mia,
hab heute mit dem Arzt mal telefoniert. Er erwähnte auch Ulm, das ist aber noch weiter weg. 2,5 stunden fahrt für nen einmaligen Eingriff in München nehm ich dann in kauf, zumal er das schon mehrere hundert mal gemacht hat. Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass meine Gebärmutter nicht zu sehr gekippt ist, die wäre dann nämlich im weg.
Bin sehr gespannt, Vorallem aufs Ergebnis. Würde es einfach gern ohne Stimulation schaffen, da in der Vergangenheit weder clomifen noch metformin wirkten ( geht ja über den normalen FA) und das nächste Kunderwunschzentrum eine stunde entfernt ist.
Nehme grad Clavella ganz neu, hatte jetzt statt 120 tage einen zyklus von 71 (trotzdem furchtbar) und versuche jetzt noch omega 3 .
Hast du noch ne idee?vielleicht doch mal drastisch Kohlehydrate einsparen? Das hat mal richtig viel gebracht, falls es das war...
Liebe Grüße

Mutmach-Nachricht

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Hallo ihr Lieben,

heute endlich, endlich positive Nachrichten von mir. Ich bin jetzt zu zweit *ss*

Letzten Freitag am 27.01. war der HCG im Blut bei 150 (an ES+15). Heute war ich erneut beim Bluttest und der Wert ist brav gestiegen auf 2400. Wir freuen uns riesig und haben aber natürlich immer noch Angst davor, dass etwas schief gehen könnte. Die Erkältungswelle hat mich dolle erwischt und ich habe mich erst einmal für heute und morgen krank gemeldet - jetzt bloß nichts übertreiben und alles langsam angehen lassen. Das haben wir uns verdient!

Unser Weg bis hier war nicht gerade kurz - insgesamt 13 Versuchen (6 ICSIS + 7 Kryos), darunter 1 Eileiterschwangerschaft und 3 biochemische Schwangerschaften. Die 6. ICSI sind wir schließlich mit Samenspende angegangen. Beim Frischversuch gab es zwar nur eine kurze biochemische SS, aber beim darauffolgenden Kryotransfer hat es nun geklappt.

Ich hatte oft das Gefühl, dass das Glück Kinder zu haben wohl nicht für mich bestimmt ist. Noch habe ich den Abschied vom Kinderwunsch zwar möglichst weit von mir weggeschoben, aber ich wußte, dass ich mich diesem schweren Thema bald würde stellen müssen. Es ist natürlich noch immer nicht vom Tisch - nur weil ich schwanger bin heißt das nicht, dass alles gut wird - aber nun ja...momentan versuche ich natürlich positiv zu denken.

In meinem Profil habe ich unseren Weg möglichst nachvollziehbar dokumentiert. Vielleicht hilft mein Geschreibsel dem einen oder anderen von euch!

Es lohnt sich Mädels, gebt nicht auf! Ich hoffe so sehr für euch!!!

Alles Liebe!
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