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Psychische Nebenwirkungen :-(

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Hallo liebes Team, Hallo Ihr Mädels,*winkewinke*

hab es schon mit der Suche versucht, aber nicht wirklich was gefunden..

Diesen Zyklus versuchte ja meine Kiwu zusätzlich zum Puregon (200 IE) ab dem 5. Tag, schon mit Clomifen ab Tag 3 , mehr als einen Follikel bei mir anzuregen. Es ist unsere erste IVF, der 2. Versuch, denn im ersten Versuch (300 IE Puregon) gab es einen Abbruch, wegen nur einem Follikel.

Clomi hatte ich zuvor noch nciht genommen.

In den ersten zwei Tagen nahm ich 1x 50mg Clomifen, Tag 3-5 dann 2x 50mg. (War ein Versehen, eigentlich hätte ich 5 Tage lang 100mg nehmen sollen).
Abends am 5. Tag, letzten Freitag, bekam ich starke Sehstörungen (blaue Kreise an der Wand sehen, Lichtblitze beim Augenbewegen, etc.) - sehr unschön :( Am nächsten Morgen und am übernächsten Morgen auch noch, nun ist es wieder weg.
Das ist offenbar eine häufige Nebenwirkung laut Beipackzettel. *kruecke*

Viel schlimmer ging es mir ab Tag 6. Ein Gefühl, als sei mir der Stecker gezogen worden. Nichts ging mehr. Tag 7 und 8 ähnlich schrecklich, ich fühlte mich innerlich wie eingefroren, wie im Nebel, wie innerlich gelähmt. Keine Freude mehr, alles anstregend und das plötzlich, von einem tag auf den anderen.
Ganz schrecklich. *heul*


Heute ist es wieder etwas besser.
Das war wohl sowas wie eine Art kurze Depression, ich vermute sehr, auch Folge vom Clomifen. *?*

Als ich nach der Endometriose-OP über ein Jahr lang die Cerazette genommen hatte (ein reines Gestagenpräparat) war mir das auch ziemlich auf die Stimmung geschlagen. Hatte mich irgendwann gefragt, wann ich das letzte Mal gelacht habe, es war ein Gefühl wie eine Bleikugel am Bein zu haben, damals.
Aber eher schleichend, sich über lange Zeit entwickelnd. Nach dem Absetzen der Cerazette ging das wieder weg!

Jetzt mit dem Clomi kam es nach wenigen Tagen und ziemlich heftig :(
Es schlug mir auch auf den Apettit, der sehr reduziert war & ist. Bin heute 3 kg leichter als letzte Woche :(


Ich frage mich, wie ich jetzt und wie die Kiwu-Kliniken allgemein damit umgehen?
Muss man das bis zu einem bestimmten Grad in Kauf nehmen? Bestimme ich, bis wohin ich es tolerieren kann? Vermutlich ja, doch was passiert, wenn ich sage, das und das Mittel will ich nicht mehr!..?
Gibt es Möglichkeiten, über Alternativen oder ergänzende Mittel, damit solche psychischen NW nicht so stark werden?

Gibt es hier jemanden, die auch solche Nebenwirkungen hatte? Was würdet Ihr mir raten?

Viele Grüße und lieben Dank schonmal!
Marie

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