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Re: Schlechte Embryonenqualitität, was tun??

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Liebe Pippilotta,

das Thema Eizellqualität war bei uns auch von Anfang an ganz groß. Wir haben von den Ärzten auch zu hören bekommen, dass EZ-Qualität etwas ist was man mitbringt und woran man kaum etwas ändern kann. Das hat sich bei mir leider auch genetisch bestätigt. Aber trotz der Genetik bei mir, ließ sich durch eine etwas veränderte Feinjustierung der Stimulation und einem optimalen Zeitpunkt der Punktion bei unserem dritten Versuch die Qualität der Eizellen verbessern. Wir hatten im 3. Versuch Blastos, was vorher nicht drin war. Kann natürlich auch Zufall gewesen sein. Ich denke aber, es lag an einer durch Stimu und optimalem Zeitpunkt der Punktion verbesserten Eizellqualität da die Spermenqualität in allen drei Versuchen gleich war. Wir hatten beim 2. und 3. Versuch auch nichts an unserer Lebensweise (mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) geändert. Intakt schwanger wurde ich leider trotzdem nicht. Steht alles in meinem Profil.

Man kann mit Vitaminen (Q10, Vitamin B-Komplex , Vitamin D, Zink, Folsäure) und Mineralstoffen/ Spurenelementen wie Zink und Selen und Fettsäuren wie Omega 3 etwas unterstützen, was in der Regel nicht schadet aber eben auch keine Wunder vollbringen kann. Dazu wird auch gerne bei Frauen als Hormonvorstufe DHEA empfohlen, was aber nur Sinn macht wenn der Wert unterhalb der Norm liegt. Also vorher testen lassen und dann ca. drei Monate lang nehmen. Welche Menge da genau empfohlen wird weiß ich nicht. Es finden sich auch Empfehlungen einer verstärkt eiweißreichen und vitaminreichen Ernährung mit weniger Zucker, Kohlenhydraten und rotem Fleisch (was ja auch generell empfehlenswert wäre, unabhängig vom KIWU). Mein Mann nimmt seit dem 2. Versuch Selen, Zink, Mangnesium L-Carnitin, MACA-Pulver und täglich eine Schüssel Wallnüsse (da sind auch Omega 3 und 6 Fettsäuren drin). Dem MACA Pulver unterstellt er, dass er sich leistungsfähiger fühlt *g*, aber an den Spermienparametern (Konzentration, Form, Beweglichkeit) hat sich in allen drei Versuchen nichts geändert. Damit er es trotzdem weiterhin nimmt, argumentiere ich mit einer möglicherweise verringerten Defragmentation innerhalb der Spermien ,-) Das funktioniert ganz gut *g* Mit demselben Argument der verringerten Defragmentationsrate gab es bei den letzten beiden Versuchen auch drei Tage vor der Punktion GV, weil das dafür bzw. dagegen wohl besser sein soll als fünf Tage vorher.

Falls es bei uns noch einen nächsten Versuch gibt, werden wir den aufgrund es UTS Befundes bei mir wohl mit PKD machen um zu gewährleisten dass nur befruchtete euploide und vitale EZ transferiert werden (sofern ich die noch produziere). Denn wenn die EZ aneuploid sind, unabhängig von ihrer zeitgerechten Entwicklung (welcher der Einteilung in A, B, C...Qualität zugrundeliegt), sind sie mit der Entstehung von neuem Leben leider einfach nicht vereinbar.

LG,
jase *winkewinke*

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