Hallo!
Hakuna, dass ist so nicht ganz richtig, es ist sehr wohl bekannt, warum ein eingenisteter Embryo nicht vom Immunsystem vernichtet wird.
Der Embryo hat eine eigene dna, ähnlich wie ein Virus oder krebszellen. Das Immunsystem erkennt die fremde dna an den HLA, diese sitzen auf den zellwänden einer jeden Zelle. So zu sagen ein Namensschild.
Normalerweise werden bei einem Embryo nun die fremden HLA erkannt, diese werden vom Papa vererbt und sind auch Grundlage des vaterschaftstests ;)
Das Immunsystem sendet nun killerzellen und sowas los um die fremden Zellen zu vernichten. Warum aber ist die menschenheit dann noch nicht ausgestorben?
Wegen der KIR Rezeptoren. Diese erkennen killerzellen in der Gebärmutter und senden selbst spezielle Zellen des Immunsystems los, die sich wie eine Schutzschicht auf den Embryo legen und eigenes Gewebe "imitieren", die killerzellen "sehen" dann den Embryo nicht und sterben unverrichteter Dinge ab.
Es ist also ein Trugschluss, dass ein schwaches Immunsystem eine einnistung begünstigt. Im Prinzip muss das Immunsystem stark sein, zumindest der aktivierende Teil, während die killerzellen geschwächt sein müssen. Eine gleichzeitige Erkältung begünstigt das sicherlich, es geht aber auch ohne.
Manchmal sind die HLA des Embryos auch der der Mutter zu ähnlich, dann werden zwar die killerzellen ausgesendet, aber die schutzzellen werden nicht aktiviert, dann wird der Embryo abgestoßen. Bei manchen Frauen fehlen die aktivierenden Gene auch.
Alles natürlich gefährliches halbwissen, also das bitte nicht zu 100% so aufnehmen ;) lieber auch mal einen doc fragen... Obwohl die auch ganz schön mit halb- und omawissen glänzen...
Es gibt eine Studie, die den Zusammenhang der aktivierenden Zellen in der Gebärmutter und Gebärmutterhalskrebs untersucht hat. Auch hier legen sich die Zellen, die normalerweise einen Embryo schützen sollen auf das "fremde" Gewebe... Daher passiert es so oft bei jüngeren Frauen.
Hakuna, dass ist so nicht ganz richtig, es ist sehr wohl bekannt, warum ein eingenisteter Embryo nicht vom Immunsystem vernichtet wird.
Der Embryo hat eine eigene dna, ähnlich wie ein Virus oder krebszellen. Das Immunsystem erkennt die fremde dna an den HLA, diese sitzen auf den zellwänden einer jeden Zelle. So zu sagen ein Namensschild.
Normalerweise werden bei einem Embryo nun die fremden HLA erkannt, diese werden vom Papa vererbt und sind auch Grundlage des vaterschaftstests ;)
Das Immunsystem sendet nun killerzellen und sowas los um die fremden Zellen zu vernichten. Warum aber ist die menschenheit dann noch nicht ausgestorben?
Wegen der KIR Rezeptoren. Diese erkennen killerzellen in der Gebärmutter und senden selbst spezielle Zellen des Immunsystems los, die sich wie eine Schutzschicht auf den Embryo legen und eigenes Gewebe "imitieren", die killerzellen "sehen" dann den Embryo nicht und sterben unverrichteter Dinge ab.
Es ist also ein Trugschluss, dass ein schwaches Immunsystem eine einnistung begünstigt. Im Prinzip muss das Immunsystem stark sein, zumindest der aktivierende Teil, während die killerzellen geschwächt sein müssen. Eine gleichzeitige Erkältung begünstigt das sicherlich, es geht aber auch ohne.
Manchmal sind die HLA des Embryos auch der der Mutter zu ähnlich, dann werden zwar die killerzellen ausgesendet, aber die schutzzellen werden nicht aktiviert, dann wird der Embryo abgestoßen. Bei manchen Frauen fehlen die aktivierenden Gene auch.
Alles natürlich gefährliches halbwissen, also das bitte nicht zu 100% so aufnehmen ;) lieber auch mal einen doc fragen... Obwohl die auch ganz schön mit halb- und omawissen glänzen...
Es gibt eine Studie, die den Zusammenhang der aktivierenden Zellen in der Gebärmutter und Gebärmutterhalskrebs untersucht hat. Auch hier legen sich die Zellen, die normalerweise einen Embryo schützen sollen auf das "fremde" Gewebe... Daher passiert es so oft bei jüngeren Frauen.