Hallo Bettina!
Du musst mir hier natürlich nicht schreiben und mir hier auch nicht pauschal unterstellen, dass ich Meinungen nicht ernst nehmen würde. Trotzdem danke für deine Antwort, für die du dir hier Mühe gibst. Ja, ich bin in einer KIWU und hatte ICSIs. Meine Ärztin will jetzt keine normale ICSI mehr machen, will kein Clomifen geben und sagt, der LH-Wert wäre gut. Mit Menogon und Pergoveris, also LH-Anteil, lief es auch jeweils nicht so gut. So, das sind meine Rahmenbedingungen und Empfehlungen, über die ich mich schlecht bzw. nicht hinwegsetzen kann. Es heißt nicht, dass ich diverse Vorschläge nicht ernst nehmen würde. Sie setzt maximal auf ein bisschen Gonal und Pooling macht im allerletzten, noch möglichen Versuch natürlich auch keinen Sinn mehr. Die Frage steht ja oben: Ist eine Stimu, bei der mehr als der übliche Follikel gewonnen werden kann, ab Zyklustag 3/4 überhaupt möglich? Habe da so meine Zweifel, dass es zu spät wäre. Ist jetzt natürlich ein Kompromiss, weil ich noch einmal - wenn auch in geringerer Dosis und ohne LH - ordentlich stimulieren hätte wollen. Hatte bei 200 Gonal je sieben bis acht Follikel und Eizellen in sehr guter Qualität, die Pergoverisstimu brachte unregelmäßige, da zu schnell gewachsene Follikel (einen viel zu großen Plus 2) und am PU-Tag konnten dann überraschend dann doch noch zwei zusätzliche Eizellen gewonnen werden (4 befruchtet und drei transferiert an Tag 3 als Mehrzeller in A-Qualität). Blastokultivierung war nur vor einem Jahr Thema. Da wurden zwei ins Rennen geschickt und zwei als schöne Blastos transferiert. Aus dem selben Stimuzyklus war ich im Übrigen schwanger geworden. Bei mir ist weniger wohl mehr, was ich auch selbst spüre. Zu einer Einnistung kam es aber seither nicht mehr - wohl wegen des Alters. Immunologie wurde abgeklärt. Wann macht man denn den Antralfollikelcount, so dass dann noch ordentlich auf möglichst drei Follikel das Ganze angeschubst werden könnte? Schon Zyklustag 2? Wie gesagt, Ärztin wollte ursprünglich nur noch eine einzige Spontan-ICSI machen, hat dazu aber auch geraten. Warum wäre eine normale Stimu auch sanft? An der Stelle habe ich dich leider nicht verstanden. Progesteron und Einnistungsspritze bekomme ich in der 2. Zyklushälfte. Damit bin ich immer gut versorgt. Und was sagst du zu den verfrüht einsetzenden Wechseljahren, wenn man zu viele Stimu-ICSIs macht? Schon davon gehört, oder ist damit nicht zu rechnen bzw. ist es nicht hinreichend erforscht? Vielleicht willst du mir ja noch einmal antworten.
Cara
Du musst mir hier natürlich nicht schreiben und mir hier auch nicht pauschal unterstellen, dass ich Meinungen nicht ernst nehmen würde. Trotzdem danke für deine Antwort, für die du dir hier Mühe gibst. Ja, ich bin in einer KIWU und hatte ICSIs. Meine Ärztin will jetzt keine normale ICSI mehr machen, will kein Clomifen geben und sagt, der LH-Wert wäre gut. Mit Menogon und Pergoveris, also LH-Anteil, lief es auch jeweils nicht so gut. So, das sind meine Rahmenbedingungen und Empfehlungen, über die ich mich schlecht bzw. nicht hinwegsetzen kann. Es heißt nicht, dass ich diverse Vorschläge nicht ernst nehmen würde. Sie setzt maximal auf ein bisschen Gonal und Pooling macht im allerletzten, noch möglichen Versuch natürlich auch keinen Sinn mehr. Die Frage steht ja oben: Ist eine Stimu, bei der mehr als der übliche Follikel gewonnen werden kann, ab Zyklustag 3/4 überhaupt möglich? Habe da so meine Zweifel, dass es zu spät wäre. Ist jetzt natürlich ein Kompromiss, weil ich noch einmal - wenn auch in geringerer Dosis und ohne LH - ordentlich stimulieren hätte wollen. Hatte bei 200 Gonal je sieben bis acht Follikel und Eizellen in sehr guter Qualität, die Pergoverisstimu brachte unregelmäßige, da zu schnell gewachsene Follikel (einen viel zu großen Plus 2) und am PU-Tag konnten dann überraschend dann doch noch zwei zusätzliche Eizellen gewonnen werden (4 befruchtet und drei transferiert an Tag 3 als Mehrzeller in A-Qualität). Blastokultivierung war nur vor einem Jahr Thema. Da wurden zwei ins Rennen geschickt und zwei als schöne Blastos transferiert. Aus dem selben Stimuzyklus war ich im Übrigen schwanger geworden. Bei mir ist weniger wohl mehr, was ich auch selbst spüre. Zu einer Einnistung kam es aber seither nicht mehr - wohl wegen des Alters. Immunologie wurde abgeklärt. Wann macht man denn den Antralfollikelcount, so dass dann noch ordentlich auf möglichst drei Follikel das Ganze angeschubst werden könnte? Schon Zyklustag 2? Wie gesagt, Ärztin wollte ursprünglich nur noch eine einzige Spontan-ICSI machen, hat dazu aber auch geraten. Warum wäre eine normale Stimu auch sanft? An der Stelle habe ich dich leider nicht verstanden. Progesteron und Einnistungsspritze bekomme ich in der 2. Zyklushälfte. Damit bin ich immer gut versorgt. Und was sagst du zu den verfrüht einsetzenden Wechseljahren, wenn man zu viele Stimu-ICSIs macht? Schon davon gehört, oder ist damit nicht zu rechnen bzw. ist es nicht hinreichend erforscht? Vielleicht willst du mir ja noch einmal antworten.
Cara