Liebe Pealotte,
ich habe Dir ja auch schon im Unterforum geantwortet. Ich will hier nur ganz kurz anmerken, dass Kurzzeitpflege oder auch Bereitschaftspflege etwas völlig anderes ist als Dauerpflege. Da man beides nicht vergleichen kann, kann man auch nicht das eine machen, um eine Ahnung vom anderen zu bekommen.
Der größte Unterschied ist, dass Kurzzeitpflege oder Bereitschaftspflege ja darauf ausgerichtet ist, dass man sich von dem Kind wieder trennen können will und muss. Bei Dauerpflege ist es gerade anders herum, denn die soll, wie der Name schon sagt, auf Dauer bestehen bleiben.
Da Du bei Kurzzeitpflege keinen Anspruch auf Elternzeit hast, müsstest Du außerdem aufhören (anderweitig) zu arbeiten. Das wäre natürlich ein sehr großer Schritt. Und als Eltern mit unerfülltem Kinderwunsch dürftet Ihr ehrlich gesagt bei den meisten Jugendämtern auch gar keine Chance auf Kurzzeit- oder Bereitschaftspflege haben.
Ich kann die Ängste oder die Vorbehalte Deines Mannes verstehen. Ehrlich gesagt, ist immer die erste Frage, die mir von anderen Menschen gestellt wird, "Kann man den ein fremdes Kind genauso lieben, wie sein eigenes ?"
Für mich selbst stellt sich diese Frage nicht. Mein Kind ist mein eigenes Kind. "Nicht Blut von meinem Blut, keine Gene von meinen Genen, aber mein eigenes Kind auf ganz wunderbare Art und Weise...."
Aber jeder Mensch muss seinen ganz persönlichen Weg finden. Für uns war zum Beispiel EZS oder EMS nie ein Weg. Ohne dass es triftige Gründe hierfür gab. Es war einfach so. Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Mann mehr Zeit braucht, als Du, um sich an den Gedanken Pflegschaft zu gewöhnen. Bleib gelassen und geh den Weg mit ihm in seinem Tempo.
Viele grüße pmami
ich habe Dir ja auch schon im Unterforum geantwortet. Ich will hier nur ganz kurz anmerken, dass Kurzzeitpflege oder auch Bereitschaftspflege etwas völlig anderes ist als Dauerpflege. Da man beides nicht vergleichen kann, kann man auch nicht das eine machen, um eine Ahnung vom anderen zu bekommen.
Der größte Unterschied ist, dass Kurzzeitpflege oder Bereitschaftspflege ja darauf ausgerichtet ist, dass man sich von dem Kind wieder trennen können will und muss. Bei Dauerpflege ist es gerade anders herum, denn die soll, wie der Name schon sagt, auf Dauer bestehen bleiben.
Da Du bei Kurzzeitpflege keinen Anspruch auf Elternzeit hast, müsstest Du außerdem aufhören (anderweitig) zu arbeiten. Das wäre natürlich ein sehr großer Schritt. Und als Eltern mit unerfülltem Kinderwunsch dürftet Ihr ehrlich gesagt bei den meisten Jugendämtern auch gar keine Chance auf Kurzzeit- oder Bereitschaftspflege haben.
Ich kann die Ängste oder die Vorbehalte Deines Mannes verstehen. Ehrlich gesagt, ist immer die erste Frage, die mir von anderen Menschen gestellt wird, "Kann man den ein fremdes Kind genauso lieben, wie sein eigenes ?"
Für mich selbst stellt sich diese Frage nicht. Mein Kind ist mein eigenes Kind. "Nicht Blut von meinem Blut, keine Gene von meinen Genen, aber mein eigenes Kind auf ganz wunderbare Art und Weise...."
Aber jeder Mensch muss seinen ganz persönlichen Weg finden. Für uns war zum Beispiel EZS oder EMS nie ein Weg. Ohne dass es triftige Gründe hierfür gab. Es war einfach so. Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Mann mehr Zeit braucht, als Du, um sich an den Gedanken Pflegschaft zu gewöhnen. Bleib gelassen und geh den Weg mit ihm in seinem Tempo.
Viele grüße pmami