Hallo,
ich bin neu hier und ziemlich verzweifelt. Wir haben die 3. erfolglose ICSI hinter uns und allmählich habe ich das Gefühl, es wird nicht mehr klappen. Das zieht mich total runter, weil zu meiner Lebensvorstellung immer Kinder gehörten. Und jetzt klappt es nicht mal mit einem...
Was mir total zu schaffen macht, ist, dass sich vor vielen Jahren (kurz nach dem Ende meines Studiums) einfach ohne Grund in meinem Kopf mal der Gedanke breit machte, dass ich bestimmt keine Kinder bekommen könnte. Vielleicht einfach, weil bis dahin in meinem Leben alles super lief und ich mir alles selbst erarbeiten konnte. Damals war ich noch gar nicht mit meinem Mann zusammen. Und jetzt, Jahre später, scheint sich das zu bewahrheiten, so, als hätte ich es unbewusst schon immer geahnt.
Ich habe jetzt Angst, dass die erfolglosen Versuche irgendwas damit zu tun haben könnten. Mein Mann meint ohnehin, ich sollte psychologische Beratung suchen, weil mich die ganze Situation so fertig macht und ich viel weine. Aber irgendwie fühle ich mich nicht bereit dazu. Außerdem sind diese ganzen Versuche jetzt schon so zeitintensiv, ich weiß gar nicht, wann ich noch zum Psychologen gehen sollte, schließlich will mich auch mein Arbeitgeber ab und zu noch sehen, obwohl der wirklich schon sehr entgegenkommend ist.
Vielleicht hat ja irgendjemand hier etwas Positives für mich, woran ich mich ein wenig hängen kann, um nicht komplett durchzudrehen und den 4. Versuch angehen zu können. Danke!
ich bin neu hier und ziemlich verzweifelt. Wir haben die 3. erfolglose ICSI hinter uns und allmählich habe ich das Gefühl, es wird nicht mehr klappen. Das zieht mich total runter, weil zu meiner Lebensvorstellung immer Kinder gehörten. Und jetzt klappt es nicht mal mit einem...
Was mir total zu schaffen macht, ist, dass sich vor vielen Jahren (kurz nach dem Ende meines Studiums) einfach ohne Grund in meinem Kopf mal der Gedanke breit machte, dass ich bestimmt keine Kinder bekommen könnte. Vielleicht einfach, weil bis dahin in meinem Leben alles super lief und ich mir alles selbst erarbeiten konnte. Damals war ich noch gar nicht mit meinem Mann zusammen. Und jetzt, Jahre später, scheint sich das zu bewahrheiten, so, als hätte ich es unbewusst schon immer geahnt.
Ich habe jetzt Angst, dass die erfolglosen Versuche irgendwas damit zu tun haben könnten. Mein Mann meint ohnehin, ich sollte psychologische Beratung suchen, weil mich die ganze Situation so fertig macht und ich viel weine. Aber irgendwie fühle ich mich nicht bereit dazu. Außerdem sind diese ganzen Versuche jetzt schon so zeitintensiv, ich weiß gar nicht, wann ich noch zum Psychologen gehen sollte, schließlich will mich auch mein Arbeitgeber ab und zu noch sehen, obwohl der wirklich schon sehr entgegenkommend ist.
Vielleicht hat ja irgendjemand hier etwas Positives für mich, woran ich mich ein wenig hängen kann, um nicht komplett durchzudrehen und den 4. Versuch angehen zu können. Danke!