Hallo,
gestern las ich viel im Zyklusforum. Das Zykluswissen und ich sind aber nicht sehr kompatibel. :-(
Ich bekomme Panik, wenn ich lese, wie kompliziert das ist. Und wie die Wahrscheinlichkeiten sinken bei zunehmdem Lebensalter, Zyklus ungleich 31 Tagen, usw.... Der größte Hinderungsfaktor ist bei uns sicher meine Psyche, ich bin sehr angeschlagen.
Zu viel Information um mögliche Probleme steigert meine Angst und Anspannung sehr. :-(
Mein Zyklus war ein Leben lang sehr unregelmäßig. Warum er zuletzt ca. 7 Zyklen lang zwischen 27 und 29 Tage lag, keine Ahnung, kann auch Zufall sein.
Beim Frauenarzt war ich kürzlich wegen einer tastbaren Zyste (Brust). Die steht jetzt unter Beobachtung. Es hat aber aller Wahrscheinlichkeit mit unlängst hohem Jodkonsum meinerseits zu tun. (Gezielt, hatte sicher jahrzehntelang Mangel und auch dadurch bedingtes Struma. Mein Frauenarzt befürwortete sogar die Jodsupplementation, allerdings hab ich wohl zu hoch begonnen.) Meine Schilddrüse hat auch reagiert (leichte Schmerzen), aber seit ca. zwei Wochen nehme ich sehr wenig Jod zu mir und die hat sich wieder beruhigt.
Nächste Woche lasse ich die Schilddrüsenwerte beim Hausarzt bestimmen. Die kann ich dann gern mal hier posten.
Der Frauenarzt sah auch die Zykluslängen des letzten Jahres und fand wohl nichts Besonderes daran. Er hatte allerdings wenig Zeit, weil ich wegen der Zyste (hätte ja Krebs sein können) einen kurzfristigen Reserve-Termin bekommen hatte.
Jedenfalls sind die Fortpflanzungsorgane ja die mit dem höchsten Jodspeicher bzw. -verbrauch und möglicherweise hab ich da auch meinen Zyklus durcheinandergebracht.(?) 2013 hatte ich fast nur solch lange Zyklen, tja.
Die Zyste soll nach der Mens kleiner werden, sonst soll ich noch mal zum Frauenarzt kommen
Im Februar hab ich wieder einen regulären Termin.
Bis dahin möchte ich meine Zyklen dokumentieren, also mit einigen Eisprung-bezogenen Daten.
Den Muttermund zu betasten hab ich momentan eine Sperre. Bei meinem schlechten Immunsytem möchte ich mir bloß keine Infektion holen.
LH-Tests kann ich machen (Wie soll das auf Arbeit gehen??? 10 min warten - die Kollegen denken, ich bin auf Toilette gestorben! *ohnmacht*) und den Zervixschleim untersuchen.
Da ich unter starken Schlafstörungen und unregelmäßigen Schlafzeiten leide und durch meine chronische Krankheit es zu nächtlichem Schwitzen kommen kann, verspreche ich mir vom Temperaturmessen gar nichts außer Stress.
Sind LH-Tests und Zervix-Untersuchung zusammen aussagekräftig genug? Ich hatte zuletzt ja oft starken Mittelschmerz , aber im Zyklusforum las ich, das wäre mitnichten wirklich aussagekräftig für den Eisprungzeitpunkt. :(
Ich hab auch im Zyklus Tage mit spürbar mehr Lust, ist das vielleicht aussagekräftig? Kann ich ja mitdokumentieren, auch wenn das irgendwie peinlich ist. *rotwerd*
Falls es mehr bringt, wäre ich auch bereit, mir so ein Gerät zu kaufen, dass neben LH auch noch Östrogen misst.
Frustrierend ist, dass nach dem, was ich las, kein Anzeichen für einen Eisprung sicher ist. Es kann ja sogar sein, dass man Zeichen hat und gar keinen echten Eisprung, vielleicht nie, na toll.
Bringt das Messen und Dokumentieren überhaupt irgend etwas?
Meine Zykluslänge liegt zu 90% zwischen 27 und 35 Tagen.
Wäre es nicht einfacher vom 25 bis 36 Zyklustag alle zwei Tage GV zu haben...? *sex*
Na ja, "einfach" ist das im Alltag auch nicht immer, da bin ich ehrlich. :-p
Viele Grüße
Siselle
gestern las ich viel im Zyklusforum. Das Zykluswissen und ich sind aber nicht sehr kompatibel. :-(
Ich bekomme Panik, wenn ich lese, wie kompliziert das ist. Und wie die Wahrscheinlichkeiten sinken bei zunehmdem Lebensalter, Zyklus ungleich 31 Tagen, usw.... Der größte Hinderungsfaktor ist bei uns sicher meine Psyche, ich bin sehr angeschlagen.
Zu viel Information um mögliche Probleme steigert meine Angst und Anspannung sehr. :-(
Mein Zyklus war ein Leben lang sehr unregelmäßig. Warum er zuletzt ca. 7 Zyklen lang zwischen 27 und 29 Tage lag, keine Ahnung, kann auch Zufall sein.
Beim Frauenarzt war ich kürzlich wegen einer tastbaren Zyste (Brust). Die steht jetzt unter Beobachtung. Es hat aber aller Wahrscheinlichkeit mit unlängst hohem Jodkonsum meinerseits zu tun. (Gezielt, hatte sicher jahrzehntelang Mangel und auch dadurch bedingtes Struma. Mein Frauenarzt befürwortete sogar die Jodsupplementation, allerdings hab ich wohl zu hoch begonnen.) Meine Schilddrüse hat auch reagiert (leichte Schmerzen), aber seit ca. zwei Wochen nehme ich sehr wenig Jod zu mir und die hat sich wieder beruhigt.
Nächste Woche lasse ich die Schilddrüsenwerte beim Hausarzt bestimmen. Die kann ich dann gern mal hier posten.
Der Frauenarzt sah auch die Zykluslängen des letzten Jahres und fand wohl nichts Besonderes daran. Er hatte allerdings wenig Zeit, weil ich wegen der Zyste (hätte ja Krebs sein können) einen kurzfristigen Reserve-Termin bekommen hatte.
Jedenfalls sind die Fortpflanzungsorgane ja die mit dem höchsten Jodspeicher bzw. -verbrauch und möglicherweise hab ich da auch meinen Zyklus durcheinandergebracht.(?) 2013 hatte ich fast nur solch lange Zyklen, tja.
Die Zyste soll nach der Mens kleiner werden, sonst soll ich noch mal zum Frauenarzt kommen
Im Februar hab ich wieder einen regulären Termin.
Bis dahin möchte ich meine Zyklen dokumentieren, also mit einigen Eisprung-bezogenen Daten.
Den Muttermund zu betasten hab ich momentan eine Sperre. Bei meinem schlechten Immunsytem möchte ich mir bloß keine Infektion holen.
LH-Tests kann ich machen (Wie soll das auf Arbeit gehen??? 10 min warten - die Kollegen denken, ich bin auf Toilette gestorben! *ohnmacht*) und den Zervixschleim untersuchen.
Da ich unter starken Schlafstörungen und unregelmäßigen Schlafzeiten leide und durch meine chronische Krankheit es zu nächtlichem Schwitzen kommen kann, verspreche ich mir vom Temperaturmessen gar nichts außer Stress.
Sind LH-Tests und Zervix-Untersuchung zusammen aussagekräftig genug? Ich hatte zuletzt ja oft starken Mittelschmerz , aber im Zyklusforum las ich, das wäre mitnichten wirklich aussagekräftig für den Eisprungzeitpunkt. :(
Ich hab auch im Zyklus Tage mit spürbar mehr Lust, ist das vielleicht aussagekräftig? Kann ich ja mitdokumentieren, auch wenn das irgendwie peinlich ist. *rotwerd*
Falls es mehr bringt, wäre ich auch bereit, mir so ein Gerät zu kaufen, dass neben LH auch noch Östrogen misst.
Frustrierend ist, dass nach dem, was ich las, kein Anzeichen für einen Eisprung sicher ist. Es kann ja sogar sein, dass man Zeichen hat und gar keinen echten Eisprung, vielleicht nie, na toll.
Bringt das Messen und Dokumentieren überhaupt irgend etwas?
Meine Zykluslänge liegt zu 90% zwischen 27 und 35 Tagen.
Wäre es nicht einfacher vom 25 bis 36 Zyklustag alle zwei Tage GV zu haben...? *sex*
Na ja, "einfach" ist das im Alltag auch nicht immer, da bin ich ehrlich. :-p
Viele Grüße
Siselle